durchs Bohnenviertel

Ein gas­tro­no­mi­scher Streifzug

kisteEin­la­dend und welt­of­fen dabei aber doch mit deut­li­chem schwä­bi­schen Boden­g’­fährt­le so prä­sen­tiert sich die viel­fäl­ti­ge Boh­nen­vier­tel-Gas­tro­no­mie heut­zu­ta­ge. Selbst an der hef­tig ver­kehrs­durch­braus­ten Char­lot­ten­stra­ße ist die Gast­lich­keit bis heu­te daheim. Hier lädt das Restau­rant “Shang­hai” zu Tafel­freu­den fern­öst­li­cher Tradition.
Die win­zi­ge Kanal­stra­ße dage­gen, wo sich ein paar Gie­bel­häus­chen unterm Schat­ten des Schwa­ben­bräu­hoch­hau­ses ducken, ist ein klei­nes, doch umso ein­la­den­de­res Para­dies für Freun­din­nen und Freun­de boden­stän­di­ger aber auch inter­na­tio­na­ler Wirst­s­stu­ben­kul­tur. Im Per­si­an wer­den nach alten Fami­li­en Rezep­ten ori­en­ta­li­sche Spe­zia­li­tä­ten offeriert.

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Die Hono­ra­tio­ren der schwä­bi­schen Gesel­lig­keits­kul­tur keh­ren nach wie vor in der berühm­ten Wein­stu­be “Zur Kis­te” ein, die im Jahr 1843 der könig­li­che Leib­kut­scher Johan Ring­wald gegrün­det, im Jahr 1893 der eins­ti­ge Haus­bur­sche Wil­helm Bräu­nin­ger gekauft und von des­sen Sohn dann nach dem 2. Welt­krieg über­nom­men und bis in die Neun­zi­ger Jah­re als vor­nehm zurück­hal­ten­der Men­schen­ken­ner geführt hat. Bis heu­te aber ist die­se Wein­stu­be geblie­ben wofür sie bekannt, ja berühmt wur­de: ein hei­me­li­ger Ort des gedie­ge­nen Genus­ses und holz­ge­tä­fel­tes Domi­zil der Stutt­gar­ter Vierteles-Aristokratie.

Sei­te 2 »